Schlüssel-Software für Schließanlagen


Um sich einen Überblick über die eigenen Gebäude­schlüssel zu ver­schaffen, wird in vielen Firmen eine Excel®-Tabelle an­ge­legt. Darin werden meistens die Über­gaben von Schlüsseln an Per­sonen er­fasst. Doch eine ein­fache Tabelle stößt irgend­wann an ihre Grenzen, z.B. wenn Mitar­beiter mehre­re Schlüssel er­halten.

Wenn man komplexere Schließanlagen und eine große Anzahl von Schlüssel­über­gaben nach­halten will, bietet sich eine speziali­sierte Daten­bank­anwendung an. Darin werden Schlüssel, Türen und Per­sonen nicht als Frei­text er­fasst, sondern als ein­deu­tige Daten­sätze. Und Daten­sätze lassen sich ver­schie­dent­lich auf­listen, gruppieren und sor­tieren. Soetwas ist mit Excel®-Tabellen nur schwer­lich hin­zube­kommen.

Es gibt fertige Schlüssel­verwaltungs­software am Markt, meistens für Windows, mit der sich Schlüssel­ausgaben und Rücknahmen doku­men­tieren lassen.

Zudem lassen sich Türen, Schließ­zylinder und ganze Schließ­anlagen ab­bilden. Einige Programme sind her­steller­unab­hängig, d.h. dann können gleich­zeitig mehrere Anlagen ver­schie­dener Her­steller auf­ge­nommen werden.

Es ist also nicht mehr erfor­der­lich sich selbst einen Tabellen­aufbau aus­zu­denken oder gar eine eigene Daten­bank­struktur zu ent­werfen. Oft­mals ist es mög­lich, dass die an­ge­bo­tenen Programme die schon vor­han­denen Tabellen als Daten­import ein­lesen können.

Desweiteren kann ein Unterschriften­pad an­ge­schlossen werden, mit dem die Übergabe­belege digi­tal quit­tiert werden und somit die läs­tige Zettel­wirtschaft ent­fallen kann.